Unterricht im Wald ist eigentlich keine neue Sache. Bereits in den 90-er Jahren entstand die Bewegung der „Udeskole“ in Dänemark (dänisch für Draußen-Schule) mit dem Konzept, Bildungsplan-konformen Unterricht draußen abzuhalten. Dank der vielfältigen positiven Auswirkungen auf Schüler und Lehrer ist das Konzept der Draußen-Schule heute weltweit verbreitet.
In Deutschland hat sich das „Draußen-Unterrichtskonzept“ aus der Umsetzung der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in Bayern etabliert und wird nun auch in anderen Bundesländern eingeführt.
Die Römerschanzschule hatte die einmalige Gelegenheit mit 4 Klassen für die erste Multiplikatoren-Schulung in Baden-Württemberg mit dabei zu sein. Dies wurde möglich durch die Kontakte und die Organisation von Herr Heller sowie durch die finanzielle Unterstützung aus der schuleigenen, spendenbasierten BNE-Projektkasse.
Im Wald dabei waren die Klassen 1a (Fr. Rein), 1b (Fr. Heller), 1c (Fr. Schmelcher) und 4b (Hr. Frenzl) und wurden von Herr Brutscher und Herr Heller begleitet.
Die Kinder hatten dann einen Vormittag Deutsch- oder auch Mathematik-Unterricht und sichtlich viel Spaß dabei.
Alle sind sich einig, dass das eine coole Aktion war und dass Unterricht ruhig öfter draußen stattfinden kann.





